Zusammenfassung
Die Untersuchung, welcher wir uns nunmehr zuwenden, muß wieder an Böhm anknüpfen und sie betrifft einen der wichtigsten Punkte seiner Lehre. Auch Böhm geht von der Tatsache aus, daß gegenwärtige Güter gegen künftige auf dem Markte vertauscht werden; daß die Verschiedenheit der subjektiven Wertschätzungen, die sich da begegnen, den Besitzwechsel zwischen beiden Tauschparteien ermöglicht (womit der Besitzwechsel zwischen Angehörigen der einen Partei und Angehörigen der anderen Partei gemeint ist) und daß sich, was vorerst ermöglicht ist, sohin in einem Quantitätsverhältnisse vollzieht, welches als Resultierende aus den einander begegnenden subjektiven Wertschätzungen nach den gleichen Regeln, wie überhaupt beim Gütertausch, für alle bestimmend wird.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1916 Julius Springer in Berlin
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Sax, E. (1916). Der marktmäßige Umsatz gegenwärtiger gegen künftige Güter und das Darlehen. In: Der Kapitalzins. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50874-5_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-50874-5_5
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