Zusammenfassung
Zunächst geht aus dem bisherigen klar hervor, daß jeder Forstwirt, wie immer nach Lage, Grüße, Holzart sein Wald beschaffen sein mag, den Entschluß, eine Dauerwaldwirtschaft zu führen, sofort, von heut auf morgen, in die Tat umsetzen kann. Er braucht nur die Erhaltung oder die Schaffung eines gesunden und zur höchstmöglichen Holzwerteerzeugung gegeigneten Waldwesens auf allen ihm zur Bewirtschaftung übergebenen Flächen als oberstes Ziel anzustreben und jede Einzelfläche zu prüfen an dem Maßstabe, den wir oben näher geschildert haben. Hat er bisher im Kahlschlagbetriebe gewirtschaftet, so wird von dem Tage seines Entschlusses an kein Kahlschlag mehr geführt werden dürsen. Von dieser Regel gibt es nur wenige Ausnahmen, welche sich aber ebenfalls aus dem Wesen des Dauerwaldes notwendig ergeben.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Möller, A. (1922). Auswirkung des Dauerwaldgedankens in der forstlichen Praxis. In: Der Dauerwaldgedanke. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50866-0_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-50866-0_4
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Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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