Zusammenfassung
Als seit dem Jahre 1925 die Gerüchte von einer bevorstehenden Elektrifizierung der Berliner Vorortbahnen immer bestimmter auftraten und eine Anfrage bei der Direktion der Reichsbahn außer ihrer Bestätigung ergab, daß dabei Gleichstrom mit Schienenrückleitung Verwendung finden solle, war es klar, daß die Tage des Potsdamer Magnetischen Observatoriums gezählt seien. Am nächsten lag der Gedanke, die seitherige Hilfsstation Seddin durch Errichtung eines Hauses für die absoluten Messungen und durch Verstärkung des Temperaturschutzes im Variationshause zu einer vollwertigen Magnetwarte auszubauen, um bei eintretender Notwendigkeit den gesamten Beobachtungsdienst dorthin verlegen zu können.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Schmidt, A. (1939). Zur Vorgeschichte des Observatoriums Niemegk. In: Das Adolf Schmidt-Observatorium Niemegk (Kreis Zauch-Belzig). Geophysikalisches Institut Potsdam Abhandlungen, vol 1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50856-1_1
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