Zur Vorgeschichte des Observatoriums Niemegk
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Zusammenfassung
Als seit dem Jahre 1925 die Gerüchte von einer bevorstehenden Elektrifizierung der Berliner Vorortbahnen immer bestimmter auftraten und eine Anfrage bei der Direktion der Reichsbahn außer ihrer Bestätigung ergab, daß dabei Gleichstrom mit Schienenrückleitung Verwendung finden solle, war es klar, daß die Tage des Potsdamer Magnetischen Observatoriums gezählt seien. Am nächsten lag der Gedanke, die seitherige Hilfsstation Seddin durch Errichtung eines Hauses für die absoluten Messungen und durch Verstärkung des Temperaturschutzes im Variationshause zu einer vollwertigen Magnetwarte auszubauen, um bei eintretender Notwendigkeit den gesamten Beobachtungsdienst dorthin verlegen zu können.
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