Zusammenfassung
Es gibt insbesondere im Berg- und Hüttenwesen Auspuffihaschinen, die infolge der besonderen Betriebsanforderungen zeitweilig stillstehen und während der Betriebsperioden mit großer Füllung arbeiten müssen. Den ungewöhnlich hohen Dampfverbrauch derselben hat man durch Einführung der Verbundwirkung und der Kondensation herabzusetzen getrachtet. Erstere bedeutet indes eine Erschwerung der Handhabung der Maschine, letztere nützt wegen des hohen Enddruckes der Ausdehnung nur einen kleinen Teil der Arbeitsfähigkeit des Dampfes aus. Es gebührt Rateau das Verdienst, erkannt zu haben, daß die Belassung des Auspuffbetriebes und Aufnahme des Dampfes in einer mit Kondensation arbeitenden Turbine weit mehr Arbeitsausbeute verspricht.
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Stodola, A. (1924). Turbinen für Sonderzwecke. In: Dampf- und Gasturbinen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50854-7_8
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