Zusammenfassung
Krause operiert bei aufrecht sitzendem Patienten und läßt sich von einem Assistenten den Schädel in dieser Stellung halten. Zweckmäßiger erscheint uns, wie auch anderen Chirurgen (Frazier, Borchardt) die liegende Stellung mit Hilfe eines eigenen Apparates, wie ihn Cushing angegeben hat. Der Patient liegt am Bauch, der Kopf ruht mit Stirne und Wange auf einer halbmondförmigen Stütze, welche am oberen Ende des Operationstisches aufgestellt wird. Damit die Atmung bei dem am Bauch liegenden Patienten nicht gehindert wird, wird die Brust des Patienten auf Binden gelagert, welche zwischen zwei Achselstützen ausgespannt werden.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Tandler, J., Ranzi, E. (1920). Operationen in der hinteren Schädelgrube. In: Chirurgische Anatomie und Operationstechnik des Zentralnervensystems. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50851-6_7
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