Zusammenfassung
Nach Art. 47 der V. d. D.R. haben sämmtliche Eisenbahnverwaltungen den Ansorderungen der Reichsbehörden bezüglich der Benutzung der Eisenbahnen zum Zwecke der Vertheidigung Deutschlands unweigerlich Folge zu leisten und insbesondere das Militär und alles Kriegsmaterial zu gleichen ermäßigten Sätzen zu befördern. Diese Verpflichtungen sind weiter ausgeführt in dem Gesetze über die Kriegsleistungen vom 13./6.1873 (nebst Kaiserl. Ausführungsverordnung vom 1./4. 1876) und in dem Gesetze über die Naturalleistungen für die bewassnete Macht im Frieden vom 13./2.1875(abgeänd.21./6.1887) (nebst Kaiserl. Ausführungsinstruktion vom 30./8. 1887). Aus Grund dieser Gesetze bezw. im Anschluß an die Ausführungsverordnungen sind dann die Kriegstransportordnung und Friedenstransportordnung (zusammen die Militäreisenbahnordnung bildend) gleichsalls durch Kaiserl. Erlaß, und der Militärtarif durch Bundesrathsbeschluß festgesetzt. Weitere Ausführungsbestimmungen sind theils von den Militärbehörden, theils von den Eisenbahnverwaltungen gegeben.
Auch der übrigen deutschen Vahnen.
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Cauer, W. (1897). Verhältniß der Preußischen Staatsbahnen zur Heeresverwaltung. In: Betrieb und Verkehr der Preußischen Staatsbahnen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50840-0_6
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