Zusammenfassung
Seit etwa 5 Jahren hat sich im Neustädter Forstgarten eine Krankheit der Weisstanne immer mehr verbreitet, welche als Nadelbräune und Nadelschütte bezeichnet werden kann, und die im Erzgebirge, besonders im Revier Olbernhau sowohl reine geschlossene Tannenbestände, als auch die mit Buchen vermischten Tannenorte so arg befallen hat, dass dieselben ein sehr kränkliches Ansehen erhalten haben. Der Parasit, dem diese Krankheit zuzuschreiben ist, das Hypoderma nervisequium, hat mit dem Erzeuger der Fichtennadelbräune so grosse Aehnlichkeit, dass es genügen dürfte, zur Vermeidung von Wiederholungen nur diejenigen Eigenthümlichkeiten hervorzuheben, durch welche sich dieser Parasit von dem vorigen unterscheidet.
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Hartig, R. (1874). Hysterium (Hypoderma) nervisequium D. C.. In: Wichtige Krankheiten der Waldbäume. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50830-1_10
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