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Vorsatz, Wille und Bedürfnis

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Vorsatz Wille und Bedürfnis

Zusammenfassung

Eine wesentliche Schwierigkeit für die experimentelle Erforschung vor allem der triebhaften Handlung beruht auf der Stellung, die man den Willensproblemen herkömmlich im Gesamtgebiet der psychologischen Theoreme einräumt. Geleitet von vorwiegend phänomenologischen Gesichtspunkten und von der Frage nach den letzten „Erlebniselementen“ hat man das „Wesen“ der Willensprozesse in einem Erlebnis von ausgeprägter Eigennatur gesehen: dem Entschluß, dem Vorsatz o. ä. Das Aufstellen solcher rein phänomenologischen Erlebnistypen ist in mancher Hinsicht wichtig genug. Man darf eine derartige Gruppierung jedoch nicht zur ausschließlichen oder auch nur bestimmenden Grundlage für die Erforschung der kausalen Zusammenhänge machen.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Lewin, K. (1926). Vorsatz, Wille und Bedürfnis. In: Vorsatz Wille und Bedürfnis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50826-4_2

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