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Zusammenfassung

Beobachtet man mit dem Spektroskop die wässerige violettrote Lösung des salzsauren Diparaaminotriphenylkarbinols (Döbners Violett) in Verdünnung von ungefähr 1: 10 000 in einer 1 cm dicken Schicht, so sieht man im Spektrum zwei symmetrische, miteinander verbundene Absorptionsstreifen, d. i. einen Doppelstreifen, nebst einem gleichmäßigen, schwachen, nach rechts sich ziehenden Schatten (Fig. 9, Z. 1). Jeder Gruppe — C6H4. NH2 kommt hier also ein Absorptionsstreifen zu. Die dritte Gruppe — C6H5 erregt keine selbständige Absorption im Spektrum.

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Literatur

  1. Der Doppelstreifen ist bei einer frischen Lösung deutlich zu sehen; nach einer Weile wird die Doppelstreifung jedoch etwas undeutlich.

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  2. ) Als Karbinol formuliert.

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  3. G. v. Georgievics, Lehrbuch der Farbenchemie, 3. Aufl., S. 155.

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  4. ) Die von Schultz, Tabell. Übersieht der künstl. organ. Farbstoffe, 1902, S. 168 angegebene Formel für das Eriozyanin ist wohl -nicht richtig:

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  5. Die Angaben in der Literatur über die Darstellung des Echtsäurevioletts 10 B und des Eriozyanins stimmen nicht überein und so herrscht in der Formulierung dieser Farbstoffe eine Unsicherheit, welche erst durch gründliche wissenschaftliche Forschung geklärt werden muß (vergl. z. B. L. Lefévre, Traité des Matières colorantes organiques artificielles, II. 1026.

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  6. Das Handelsprodukt, welches nach der spektroskopischen Untersuchung nebstdem noch einen roten Farbstoff enthält.

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  7. G. Schultz, Tabellarische Dbersicht der künstlichen organischen Farbstoffe 1902, S. 166.

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  8. ) Viele dieser Präparate verdanke ich Herrn Prof. Fritz Reitzens teini Würzburg. Die Darstellung der in der Tabelle fehlenden Verbindungen in reinem Zustande ist nicht gelungen oder die Kondensation verlief nicht in gewünschter Richtung, siehe auch Seite 2.

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  9. ) Berechnet aus der Wellenlänge R 623,9 des Absorptionsstreifens der wässerigen Lösung des1) Wir werden später sehen, daß auch die Thiazin-, Oxazin- und Azinfarbsoffe, welche nur eine Aminogruppe enthalten, dieselbe Form des Absorptionsspektrums geben, wie das Aporhodaminchlorhydrat, und dieser Unterschied der Absorptionsspektra der Mono- und Diamino derivato gestattet uns, dieselben spektroskopisch zu unterscheiden.

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  10. ) Siehe die Tabelle Seite. 135.

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  11. Die. Zahlen sind nur annähernd, da die Absorptionsspektra der wasserigen Lösungen des Rhodaminchlorids und des salzsauren asymmetrischen Di-methyl- und Diathylrhodamins unscharf sind.

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© 1908 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Formánek, J. (1908). Di- und Triphenylmethanfarbstoffe. In: Untersuchung und Nachweis organischer Farbstoffe auf spektroskopischem Wege. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50817-2_5

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