Zusammenfassung
Wäre die Reibungsarbeit des fließenden Wassers gleich Null, so wäre das Gefälle des Wasserspiegels eines Flusses das Maß für die Zunahme an kinetischer Energie des Wassers. Da die Reibungsarbeit nicht gleich Null ist, so ist die Zunahme der kinetischen Energie um das Maß der Reibungsarbeit kleiner und die Zunahme ist Null, wenn die Reibungsarbeit gleich dem Oberflächengefälle ist. In diesem Fall spricht man vom Beharrungszustand eines fließenden Gewässers. Die Geschwindigkeit würde in einem Gerinne gleichbleibendem Querschnitts gleichbleiben und die Wassertiefe konstant, so daß die Oberfläche des Wassers im Gerinne oder im Flusse parallel der Sohle verläuft.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Lawaczeck, F. (1932). Saugheber und Staffelflußausbau. In: Turbinen und Pumpen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50802-8_19
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