Zusammenfassung
Im Anschluss an meine Mitteilungen auf S. 36 bis 39 2) über Güterwagen zur Beförderung von Saminelkörpern, wie Kohle, Erze, Erde und dergl., d. h. über Eisenbahnbetriebsmittel mit grofser Tragfähigkeit, welche zugleich zweckmäfsig als Selbstentlader gebaut werden, sei an dieser Stelle ein Teil der Ergebnisse weiterer Studien mitgeteilt, welche ich insbesondere auf meiner Reise zur Weltausstellung in Paris im Herbst 1900 in Vincennes anzustellen Gelegenheit fand.
Erweiterte Ausarbeitung eines Teiles des am 5. Dezember 1900 im Berliner Bezirksverein deutscher Ingenieure gehaltenen Vortrages.
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Literatur
Erweiterte Ausarbeitung eines Teiles des am 5. Dezember 1900 im Berliner Bezirksverein deutscher Ingenieure gehaltenen Vortrages.
Z. 1899 S. 1248 u. f.
Stahl und Eisen 1900 S. 6 u. f.
vergl. Z. 1901 S. 523.
s. auch Z. 1900 S. 24.
Z. 1899 S. 1250; vergl. auch Organ f. d. Fortschritte des Eisenhahnwesens 1901 S. 24 u. f. (Beschaffungs- und Betriebskosten).
Vergl. auch Fig. 32.
Vergl. Glasers Annalen für Gewerbe und Bauwesen 15. März 1901 S. 110 u. f. und Centralhlatt der Bauverwaltung 1901 S. 94; ferner Z. 1901 S. 523.
In der Zeitung des Vereines deutscher Eisenbahn-Verwaltungen 1901 S. 408 findet sich eine bemerkenswerthe Notiz über Getreidebeförderung in loser Schüttung. Es heifst daselbst: »Während sich die Beförderung von Getreide in loser Schüttung bereits seit Jahren in Russland, Ungarn, Rumänien und Italien in weitem Umfange eingebürgert hat und infolge dessen auch häufig derartige Transporte über die deutsche Ostgrenze eingehen, ist sie im inneren deutschen Verkehre bislang nur ganz vereinzelt vorgekommen. Unter diesen Umständen verdient die nachstehende, der Zeitschrift »Handel und Gewerbe« entnommene Mittheilung Beachtung: »In der Sitzung des Vorsteheramtes der Kaufmannschaft zu Königsberg vom 27. Febr. 1901 wurde mitgeteilt, dass in letzter Zeit mehrfach Inländische Getreidesendungen in loser Schüttung in Königsberg eingetroffen seien. Diese Verfrachtungs-art bedeute für die Interessenten einen erheblichen Vorteil, weil die Beförderung in Säcken, abgesehen von den Anschaffungs- und Reparaturkosten, durch das Erfordernis der Rückbeförderung der leeren Säcke zu vielfachen Erschwernissen und Zeitversäumnissen Anlass biete. Um die Beförderung inländischen Getreides in loser Schüttung allgemeiner zu machen, wurde daher von dem Vorsteheramt der Kaufmannschaft bei der königT. Eisenbahndirektion zu Königsberg und der Direktion der ostpreufsischen Südbahn angeregt, zur Beförderung von Getreide in lo ser Schüttung eingerichtete Eisenbahnwagen in gröfserem Umfange in der Provinz zu verwenden und den Absendern auf Erfordernis zur Verfügung zu stellen«.
40 Heller.
Verhandlungen des Vereines zur Beförderung des Ge-werbfleifses 1901 S. 16 u. f.
Railroad Gazette, New York.
Glasers Annalen 1901 15. März S. 111.
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Buhle, M. (1901). Selbstentlader. In: Technische Hülfsmittel zur Beförderung und Lagerung von Sammelkörpern (Massengütern). Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50792-2_7
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