Zusammenfassung
Das gebräuchlichste Verfahren zur Bestimmung von Lautstärken im Empfangstelephon ist die „Parallelohmmethode“. Ein induktions- und kapazitätsarmer Widerstand wird parallel zum Hörer gelegt und so lange verkleinert, bis beim Telegraphieempfang die Morsezeichen, beim Telephonieempfang die Sprache oder Musik gerade noch zu erkennen sind. Das Verhältnis der Gesamtstromstärke i (Abb. 690) zu der Stromstärke im Hörer i H , die gerade noch hörbare Zeichen liefert, bezeichnet man als Hörbarkeit H:
wenn w H den Wechselstromwiderstand des Hörers und w den zum Hörer parallelgeschalteten Widerstand, bei dem die Zeichen gerade noch gehört werden, bedeuten.
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Anders, G. (1927). Messung der Empfangsintensität. In: Alberti, E., et al. Taschenbuch der drahtlosen Telegraphie und Telephonie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50789-2_30
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