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Der Strömungswiderstand von Schiffen

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Strömungsenergie und mechanische Arbeit
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Zusammenfassung

Zur Unterscheidung von untergetauchten Schwimmkörpern sind hier unter der Bezeichnung „Schiff“ lediglich Oberflächenschwimmkörper zu verstehen. Sie bilden den Grenzfall zwischen den reinen Luftschwimmkörpern und den untergetauchten Wasserschwimmkörpern. Die Entstehung des Bewegungswiderstandes folgt gleichfalls den allgemeinen Gesetzen der Bewegung fester Körper in flüssigen. Die Entwicklung der Verdrängungs- und Nachströmarbeit ist bei Schiffen aber schwieriger zu verfolgen, als bei untergetauchten Schwimmkörpern. Erstens, weil er aus zwei verschiedenen Widerständen entsteht, dem oberhalb der Wasserlinie auftretenden Luftwiderstand und demunter der Wasserlinie auftretenden Wasserwiderstand. Zweitens, weil sich die Druckhöhe des zu verdrängenden Wassers von Null bis zu einem durch den Tiefgang gegebenen Maximum ändert, wodurch verschiedene, grundsätzlich widerstandserhöhende Nebenerscheinungen bedingt sind. Drittens, weil die durch Stabilitätsbedingungen und Erfahrung als günstig gefundenen üblichen Schiffsformen eine der exakten Berechnung der Verdrängungsarbeit schwer zugängliche Gestalt haben.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1914 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Wagner, P. (1914). Der Strömungswiderstand von Schiffen. In: Strömungsenergie und mechanische Arbeit. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50788-5_8

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