Zusammenfassung
Die mathematische Behandlung des Problems, aus der scheinbaren Sternverteilung die räumliche Struktur des Sternsystems zu ermitteln, wird, wie Schwarzschild1) gezeigt hat, relativ einfach, wenn man annimmt, daß das System unendlich weit ausgedehnt ist und daß beliebig große Leuchtkräfte vorkommen können. Beide Voraussetzungen stehen jedoch im Widerspruch mit der Wirklichkeit. Daß die absoluten Leuchtkräfte eine ziemlich scharf betonte obere Grenze haben, geht aus dem bisher bekannten Material unzweideutig hervor. Ferner läßt sich, wenn man nur die Ansätze entsprechend macht, die Existenz einer ausgesprochenen Begrenzung des Sternsystems aus den beobachteten Sternzahlen beweisen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Sametinger, W. (1924). Die Grenzen des typischen Sternsystems und die Verteilungsfunktion der absoluten Leuchtkräfte. In: Kienle, H. (eds) Probleme der Astronomie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50764-9_22
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Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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