Zusammenfassung
Die rohe oder „grüne“ Thierhaut ist wegen ihres Gehaltes an leimgebenden Stoffen und an Wasser sehr zu Fäulniss geneigt, so dass sie, sich selbst überlassen, leicht verfault und völlig zerstört wird. Die Gerbung hat nun den Zweck, die Thierhaut haltbar und dabei auch geschmeidig und biegsam zu machen, oder sie wenigstens derart vorzubereiten, dass sie durch Stollen jene Eigenschaften erhält.
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Literatur
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© 1901 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Jettmar, J. (1901). Das Wesen der Gerbung. Die verschiedenen Gerbeverfahren und Ledersorten. In: Praxis und Theorie der Leder-Erzeugung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50761-8_2
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