Zusammenfassung
Ein Magnet kann, soweit die Zwecke dieses Buches in Betracht kommen, als ein Stück Stahl oder Eisen aufgefasst werden, welches fähig ist, Stahl oder Eisen anzuziehen. Jeder Magnet hat zwei Pole, d. h. Stellen, an denen der Magnetismus am stärksten erscheint. Die gerade Linie, welche diese Punkte verbindet, heisst die magnetische Achse. Ein frei aufgehängter und ins Gleichgewicht gebrachter Magnet, der in horizontaler Ebene schwingen kann, stellt sich so, dass seine Achse eine bestimmte Richtung annimmt, die als magnetischer Meridian bekannt ist. Diese Richtung bildet an einem gegebenen Ort und zu gegebener Zeit einen bestimmten und im allgemeinen kleinen Winkel mit dem geographischen Meridian.
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© 1889 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Stewart, B., Gee, H. (1889). Magnetismus. In: Praktische Physik für Schulen und jüngere Studierende. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50760-1_3
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