Zusammenfassung
Die Kernreaktionen führen häufig nicht zu stabilen Endprodukten, sondern zu neuen radioaktiven Kernen. Diese künstlich radioaktiven Kerne, die 1934 von Curie und Joliot entdeckt wurden, zerfallen ebenso wie die natürlich radioaktiven Kerne unter Aussendung von Elektronen in meist stabile Kerne. Das Bild 44 zeigt die Elektronen vorn radioaktiven 5B12, das eine Halbwertzeit von 0,02 sec besitzt. Die Elektronen treten durch ein Fenster (links unten) in die Nebelkammer und werden durch ein Magnetfeld abgelenkt. Das radioaktive Bor wurde durch Beschießung von Bor mit Deuteronen erhalten. Die Reaktion lautet:
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Literatur
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Gentner, W., Maier-Leibnitz, H., Bothe, W. (1940). Die künstliche Radioaktivität. In: Atlas typischer Nebelkammerbilder. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50750-2_14
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