Zusammenfassung
„Der Transformator ist zu warm“ heißt für den Betriebsmann meistens dasselbe, was die Tatsache: „Der Mensch hat Fieber“ dem Arzt bedeutet. Während aber beim Mensch der Fieberzustand sich durch das Überschreiten einer bestimmten unveränderlichen Normaltemperatur anzeigt, kann beim Transformator ein „Fieberzustand“ nicht so einfach festgestellt werden. Seine Normaltemperatur ist veränderlich, und zwar abhängig von der Belastung und von der Temperatur und der Menge des Kühlmittels. Es ist notwendig, daß man diese Temperatur des gesunden Transformators bei den gegebenen Verhältnissen jeweils angenähert kennt, wenn mit Hilfe des Thermometers die Erkrankung festgestellt werden soll.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Spieser, R. (1932). Übererwärmung. In: Spieser, R. (eds) Krankheiten elektrischer Maschinen, Transformatoren und Apparate. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50716-8_17
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