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Part of the book series: Handbuch der Normalen und Pathologischen Physiologie ((2665,volume 17))

Zusammenfassung

Wenn man unter Physiologie die Wissenschaft von den Vorgängen im Bereich der Lebewesen versteht, so kann man die gesamte Erblichkeitslehre als Teil der Physiologie auffassen. Da andererseits alle Reaktionen der Lebewesen ihrer Möglichkeit nach in der Erbmasse angelegt sind und die äußeren Einflüsse nur als auslösende Ursachen dieser Reaktionen wirken, so trägt der Physiologe, was er auch im speziellen bearbeiten möge, irgendwie auch stets zur Erforschung der Erbmasse bei; und insofern als die Erbmasse die Quelle ist, aus der letzten Endes alle organischen Funktionen der Lebewesen fließen, kann man die Erblichkeitswissenschaft als Grundlage der biologischen Wissenschaften überhaupt ansehen. Natürlich wäre es nicht zweckmäßig, die Physiologie etwa der Erblichkeitswissenschaft einfach einordnen zu wollen; aber auch umgekehrt ist es praktisch nicht angängig, die Erblichkeitswissenschaft einfach als Teilgebiet der Physiologie aufzufassen. Die eigentlich wissenschaftliche Erblichkeitsforschung ist im wesentlichen eine Errungenschaft der letzten 21/2 Jahrzehnte, und sie hat sich in dieser Zeit ausgesprochen zu einer selbständigen Wissenschaft entwickelt, die man in außerdeutschen Ländern allgemein als Genetik bezeichnet, ein Name, der auch von deutschen Forschern vielfach neben dem deutschen Worte Erblichkeitswissenschaft gebraucht wird. An der Erforschung der Erblichkeit haben sich die Physiologen bisher verhältnismäßig wenig beteiligt; und dieser Umstand ist offenbar der methodologischen Eigenart dieses Gebietes zuzuschreiben. Der allgemeinen Erblichkeitslehre, welche sich hauptsächlich auf Züchtungsversuche gründet, haben sich in erster Linie Botaniker und Zoologen gewidmet. Die spezielle menschliche Erblichkeitslehre, welche Züchtungsversuche nur indirekt zu Analogieschlüssen verwenden kann und die sich hauptsächlich auf genealogisch-statistische Verarbeitung gegebener Erscheinungen gründet, ist mehr von Morphologen als von Physiologen betrieben worden, wie ohne weiteres verständlich ist. Es wäre aber zu wünschen, daß auch Physiologen, speziell auch physiologisch arbeitende Kliniker, sich der Erblichkeitsforschung mehr als bisher widmen möchten, denn unzweifelhaft sind Unterschiede des Stoffwechsels und anderer Funktionen nicht weniger erblich bedingt als Unterschiede der Gestalt. Wenn auch Physiologie und Erblichkeitswissenschaft schon mit Rücksicht auf den Umfang ihrer Gebiete notwendig selbständige Wissenschaften sein müssen, so sind doch beide aufeinander als Hilfswissenschaften angewiesen. Der moderne Physiologe muß über die Grundzüge der Erblichkeit s-Wissenschaft ebenso unterrichtet sein wie der menschliche Erblichkeitsforscher über die Grundzüge der Physiologie. Unter diesem Gesichtspunkte ist die folgende Darstellung der Erblichkeitslehre abgefaßt worden. Vollständigkeit in ähnlichem Ausmaß wie bei den übrigen Kapiteln dieses Handbuchs ist nicht angestrebt worden; sie wäre auch schon mit Rücksicht auf den zur Verfügung stehenden Raum undurchführbar. Eine Darstellung der Erblichkeitswissenschaft von ähnlicher Ausführlichkeit wie die Darstellung, welche die Physiologie in diesem Handbuch erfährt, würde für sich allein ein Handbuch von ähnlichem Umfang ergeben.

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Zusammenfassende Darstellungen

  • (Die mit einem * versehenen Schriften beziehen sich vorzugsweise oder ganz auf den Menschen.)

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  • Zum Schluß sei auf die umfassende Bibliographie von *Holmes, S. J.: A bibliography of eugenics. Berkeley, California 1924, hingewiesen. Sie enthält über 10 000 Nummern hauptsächlich über menschliche Erblichkeitslehre.

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L. Adler J. Bauer W. Caspari U. Ebbecke C. v. Economo H. Freund C. Herbst S. Hirsch A. Hoche H. Hoffmann R. W. Hoffmann R. Isenschmid A. Jodlbauer O. Kestner H. W. Knipping E. Korschelt F. Lenz F. Linke E. Meyer H. H. Meyer W. Nonnenbruch J. K. Parnas E. P. Pick H. Schade J. H. Schultz R. Siebeck R. Stoppel J. Strasburger

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Lenz, F. (1926). Erblichkeitslehre im allgemeinen und beim Menschen im besonderen. In: Adler, L., et al. Wärme- und Wasserhaushalt Umweltfaktoren · Schlaf · Altern und Sterben · Konstitution und Vererbung. Handbuch der Normalen und Pathologischen Physiologie, vol 17. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50695-6_24

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