Zusammenfassung
Die vorangegangenen Untersuchungen, insbesondere die Ausführungen Wexbergs über „Die psychologische Struktur der Neurose“ stellen eine breite und gut fundierte wissenschaftliche Plattform dar. Auf ihr soll sich nun der weitverzweigte Bau der speziellen Neurosenlehre erheben. Und das heißt, die Tragfähigkeit dieser Plattform soll gleichsam ihrer entscheidenden Belastungsprobe unterzogen werden. Aber hier wie überall ist das logisch Spätere doch das historisch Frühere. Die Neurosenlehre bildet nicht nur die Krönung, sondern auch den Ausgangspunkt der Individualpsychologie. Und somit kann kein Zweifel darüber bestehen, wie das Experimentum crucis ausfallen wird.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Künkel, F. (1926). Neurasthenie und Hysterie. In: Wexberg, E. (eds) Handbuch der Individualpsychologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50692-5_17
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