Zusammenfassung
Als der Ausführung der neueren Berliner Untergrundbahnen (Nord-Südbahn und Schnellbahn Gesundbrunnen-Neukölln) nähergetreten wurde und es sich um die Lösung der Frage handelte, wie der Verkehr auf der im Zuge der Friedrichstraße über die Spree führenden Brücke und auf der Spree selbst während des Baues ungestört aufrecht erhalten werden könnte und wie die vielen lästigen, mit der offenen Bauweise verbundenen Verkehrsstörungen, die geräuschvollen und sonstigen unangenehmen Ramm- und anderen Arbeiten in den Straßen mit ihren übeln Folgen — Schäden an den Häusern, Geschäftsstörungen, Prozessen, Straßensperrungen, Verkehrsverlegungen u. dgl. — möglichst zu vermeiden seien, entstanden die folgenden weiteren Betrachtungen:
Bei den seitherigen Ausführungen von Tunneln unter Wasser wurde in bezug auf Bodenbeschaffenheit und Grundwasserstand von Voraussetzungen ausgegangen, die für die Lösung der Frage der Ausführung solcher Tunnel im allgemeinen nicht zulässig sind.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Haag, A. (1916). Neuere Vorschläge für den Bau von Unterwassertunneln. In: Grundzüge des Unterwassertunnelbaues. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50681-9_4
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