Zusammenfassung
Triebsand ist feinkörniger Sand, der, dicht gelagert, ein guter Baugrund ist, in fließendem Wasser aber leichter in forttreibende Bewegung gerät, als Sand von gröberer Korngröße. Es ist getriebener, aber kein selbst treibender Sand. Die Sandkörner sind kleine Steinchen, deren spezifisches Gewicht größer ist als 1. Ohne treibende Bewegungen des Wassers oder des die Sandkörner umhüllenden Bindemittels entsteht kein Triebsand.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Haag, A. (1916). Über Triebsand. In: Grundzüge des Unterwassertunnelbaues. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50681-9_3
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