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Zusammenfassung

Um eine befriedigende Kenntnis der vegetabilischen Drogen zu erlangen, ist in den meisten Fällen ein genaues anatomisches Studium derselben unerlässlich, daher fusst dieser Theil der Pharmacognosie auf der Bekanntschafft mit den Grundzügen der Pflanzenanatomie. Nur zu einer vorläufigen Orientirung über das sehr ausgedehnte Gebiet mögen die folgenden Zeilen dienen — ausführlicheres findet sich in den Handbüchern der Anatomie 2) — doch möge der Anfänger sich stets gegenwärtig halten, dass gerade anatomisches Studium ohne die Arbeit am Microscope 3) selbst immer armselig und lückenhaft bleiben muss. Es wäre daher eigentlich das Richtigste, dieses Capitel mit einer Einleitung über Construction und Gebrauch des Microscopes zu versehen. Allein gerade über diesen Gegenstand sind in letzter Zeit so viele Publicationen erschienen4), dass wir an dieser Stelle wohl darauf verzichten können. Schliesslich thut die Uebung am Präparirtische doch das meiste, und wie die chemische Analyse nicht ohne Laboratorium, so kann die microscopische Untersuchung nicht ohne Instrument und Präparirnadel erlernt werden.

Von άvά und τέμνω schneide.

The erratum of this chapter is available at http://dx.doi.org/10.1007/978-3-642-50676-5_8

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Flückiger, F.A., Tschirch, A. (1885). Pflanzenanatomie. In: Grundlagen der Pharmacognosie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50676-5_5

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