Zusammenfassung
1. Der Übergang von der vorwiegenden Ernährung durch das Fleisch wilder oder gezähmter Tiere zum regelmäßigen Genusse pflanzlicher Lebensmittel, dessen Zeitpunkt bei den meisten Völkern weit hinter aller geschichtlichen Erinnerung zurückliegt, bei einigen indessen durch Tradition, bei anderen selbst durch beglaubigte Nachricht überliefert ist, bezeichnet nicht nur an und für sich einen der wichtigsten und folgenreichsten Fortschritte menschlicher Kultur, sondern ist auch durch die von ihm ausgehenden weiteren Anregungen von hoher Bedeutung1. Die reizlose Nahrung des Mehlkornes erregt das Verlangen nach einer würzenden Zukost, und was auf der einen Seite das Salz ist, der konzentrierteste Stoff seiner Art, das bietet auf der anderen der Speisevorrat des Bienenbaues2.
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von Lippmann, E.O. (1970). Zur Vorgeschichte des Zuckers. Der Honig. In: Geschichte des Ƶuckers. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50670-3_1
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