Zusammenfassung
Auf die unsinnigen Vorstellungen, die man sich früher über die Entstehung der Kohle gemacht hat, kann hier nicht eingegangen werden; man weiß heute, daß alle natürlichen Brennstoffe im wesentlichen aus in früheren Zeiten entstandenen Landpflanzen, und zwar an Ort und Stelle ihres Wachstums hervorgegangen sind. Von den natürlichen Zersetzungsvorgängen der Verwesung, Vermoderung, Vertorfung und Fäulnis kommen für die Kohlebildung (H. Potonié 1910) nur die drei letztgenannten in Frage, da die Verwesung eine langsame Verbrennung ist, bei der im allgemeinen nichts als die Asche übrig bleibt.
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Winter, H., Kühlwein, F.L., Hoffmann, E. (1938). Die chemischen und petrographischen Verhältnisse der Ruhrkohle. In: Geologie des Niederrheinisch-Westfälischen Steinkohlengebietes. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50663-5_7
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