Zusammenfassung
Die Vorträge I bis VII berührten vorwiegend Aufgabenstellungen des Heim-Fernsehempfängers. Für die begleitenden Vorführungen wurden aber mehrmals mit Braunscher Hochspannungsröhre arbeitende Geräte benutzt, um das übertragene Bild etwa in Quadratmetergröße zu projizieren. Die mäßige Lichtstärke der so erzielten Projektionen macht das zugrundeliegende Verfahren heute noch unbrauchbar für Gemeinschaftsempfang, abgesehen von den Fernsehstuben, die hinsichtlich Abmessungen und Helligkeit der Bildfläche geringere Ansprüche stellen. Eines der Endziele der Fernsehtechnik sind Schirmbilder, die nach Größe, Beleuchtungsstärke, Kontrastumfang und Rasterfeinheit den in Zahlentafel 6 wiedergegebenen Anforderungen des Kinos entsprechen (elektrisches Fernkino) [139]. Die äquivalenten Zeilenzahlen gehen aus der letzten Vertikalreihe der Zahlentafel hervor. Wie man sieht, liegen die benötigten Lichtströme zwischen 20 Lumen und 11000 Lumen. Demgegenüber ist der ausgenutzte Anteil des Lichtstromes der heutigen Braunschen Projektionsröhre von der Größenordnung 5 Lumen. Allgemein gilt für unser Problem die Beziehung: Aufzubringender Lichtstrom (in Lumen) = Beleuchtungsstärke (in Lux) mal Fläche (in qm).
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Karolus, A. (1937). Das Großbildproblem beim Fernsehen. In: Schröter, F. (eds) Fernsehen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50652-9_8
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