Zusammenfassung
Die Vorgeschichte der heutigen mechanischen Bildfeldzerleger wurde im Vortrag I berührt. Überragend ist seinerzeit die Erfindung von Paul Nipkow gewesen (DRP. Nr. 30105 vom 6. Januar 1884). Die Nipkow-Scheibe löst die Aufgabe der Zerlegung so vollendet, daß man in den folgenden 50 Jahren nichts besseres an ihre Stelle hat setzen können. Der Erfolg der ersten praktischen Fernsehvorführungen (A. Kakolus 1924, J. L. Baird 1926) beruhte auf der Anwendung dieser Scheibe. Während die meisten Erfinder vor Nipkow das flächenhafte Bild in seinen beiden Koordinaten durch zwei getrennte, mechanisch gekoppelte Vorgänge (z. B. senkrecht zueinander schwingende Spiegel bzw. umlaufende Spiegelräder) zerlegen wollten, führte Nipkow dieses Problem auf eine einzige mechanische Bewegung zurück, und zwar auf eine reine Drehbewegung.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1937 Julius Springer in Berlin
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Möller, R. (1937). Die mechanischen Bildfeldzerleger und ihre Synchronisierung. In: Schröter, F. (eds) Fernsehen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50652-9_3
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Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-50343-6
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