Zusammenfassung
Bisher haben wir uns mit der freien Wärme, welche wir durch das Gefühl empfinden und durch das Thermometer messen, bekannt gemacht. Ein Erkennungszeichen der Wirkung der freien Wärme war die Vermehrung deö Volumens der Körper. Nun giebt es aber noch eine verborgene, gebundene oder latente Wärme, welche zum Unterschiede von der freien Wärme sich weder durch das Gefühl noch durch das Thermometer wahrnehmen lässt, deren Dasein aber beobachtet wird, wenn ein Körper aus dem einen Aggregatzustande in den anderen übergeht, wenn z. B. ein luftförmiger Körper tropfbarflüssig, ein tropfbarflüssiger fest wird und umgekehrt.
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Hager, H. (1877). Latente Wärme. Kältemischungen. In: Chemisch-pharmaceutischer Unterricht. Erster Unterricht des Pharmaceuten, vol 1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50650-5_7
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