Zusammenfassung
Durch das Archimedische Gesetz, dass jeder Körper in eine Flüssigkeit untergetaucht von seinem absoluten Gewicht gerade soviel verliert, als die Menge der Flüssigkeit wiegt, welche er verdrängt, ist die Bestimmung des specifischen Gewichts fester Körper leicht gemacht. Wenn man einem Cubikctm. Gold z. B., welcher 19,361 Grm. schwer ist, in Wasser untertaucht, so muss er nothwendig auch 1 Cubikctm. Wasser verdrängen. Um 1,0 Grm. wird nach dem Archimedischen Gesetz 1 Cubikctm. Gold, in Wasser getaucht, leichter. Es ergiebt sich also, dass es gleichgültig ist, ob man das Volum des Goldes oder eines anderen starren Körpers kennt oder nicht; was er am Gewicht im Wasser verliert, ist gerade das Gewicht des ihm gleichen Volums Wasser.
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Hager, H. (1877). Bestimmung des specifischen Gewichts fester Körper. In: Chemisch-pharmaceutischer Unterricht. Erster Unterricht des Pharmaceuten, vol 1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50650-5_46
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