Zusammenfassung
Die Umstände, unter welchen die chemische Anziehung zwischen ungleichartigen Stoffen thätig wird, können sehr verschiedene sein. Im Allgemeinen wirkt die chemische Anziehung um so sicherer und zeigt sich um so erregter, je inniger die Berührung der kleinsten Theilchen der ungleichartigen Stoffe ist. Auf Grund dieser Erfahrung werden viele der festen Stoffe gepulvert, oder wenn sie in Flüssigkeiten löslich sind, aufgelöst, oder wenn sie schmelzbar sind, geschmolzen, um sie in einen flüssigen Zustand zu versetzen, ja manche Stoffe müssen sogar in einen gasförmigen Zustand versetzt werden, will man sie der chemischen Anziehung zugänglich machen.
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Hager, H. (1877). Umstände, welche die chemische Verwandtschaft begünstigen. Wärmeent wickelung durch chemische Verwandtschaft. In: Chemisch-pharmaceutischer Unterricht. Erster Unterricht des Pharmaceuten, vol 1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50650-5_24
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