Zusammenfassung
Die ausserordentlich grosse Anzahl von Körpern, welche in ihrer Gesammtheit die uns umgebende sichtbare Welt bilden und sich so unendlich von einander verschieden zeigen, vertheilt man in drei grosse Gruppen. Diese Gruppen denkt man sich als Reiche und man unterscheidet ein Mineralreich, ein Pflanzenreich und ein Thierreich. Während das Mineralreich die todten unbelebten Körper umfasst, zählen wir zu den anderen beiden Reichen die belebten oder organisirten Wesen, die Pflanzen und die Thiere. Ein Körper, eine Substanz, welche ihren Ursprung dem Pflanzen- oder dem Thierreiche verdankt, nennen wir deshalb eine organische; stammt sie dagegen aus dem Mineralreiche, so nennt man sie eine anorganische oder unorganische. Anorganische Substanzen sind z. B. die Erden, Gesteine, Erze, Metalle, Wasser, Luft, dagegen gehören Zucker, Stärke, Holz, Fett, Fleisch, zu den organischen, weil sie ihre Entstehung organisirten Wesen, den Pflanzen oder Thieren, verdanken.
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© 1877 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Hager, H. (1877). Elemente. Einfache Stoffe. In: Chemisch-pharmaceutischer Unterricht. Erster Unterricht des Pharmaceuten, vol 1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50650-5_14
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