Zusammenfassung
Viele Jahre wurde Kataraktchirurgie mit einem Zweistufenschnitt durchgeführt. Die Sklera wird senkrecht inzidiert, die Vorderkammer wird dann waagerecht irisparallel eröffnet. Ein Dreistufenschnitt mit „cornealer Lippe“ besteht zunächst in einem senkrechten skleralen Einschnitt, sodann einer horizontalen Präparation bis in klare Hornhaut und dann schließlich eine abgeschrägte Inzision in die Vorderkammer. Dies hinterläßt eine innere Wundlippe aus Endothel, Deszemet‘scher Membran und Hornhautstroma, die selbstschließend ist, wenn der intraokulare Druck wieder zu normaler Höhe zurückkehrt.
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Ernest, P. (1993). Die Konstruktion nahtfreier Wunden und ihre Stabilität. In: Neuhann, T., Hartmann, C., Rochels, R. (eds) 6. Kongreß der Deutschsprachigen Gesellschaft für Intraokularlinsen Implantation. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50268-2_3
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