Zusammenfassung
Da mathematische Gleichungen Variablen und Konstanten in eine definite Relation zu einander setzen, sind sie oft hilfreich, wenn es um eine klärende Untersuchung der Gegenstände einer Theorie oder Hypothese geht.
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Literatur
Die Erwähnung der Logik in den Elementen (1860 I, S. 1) läßt vermuten, daß Fechner auch Begriffe zum Gegenstandsbereich der Psychophysik zählt. Er spricht diesen Punkt jedoch nirgends ausführlich an, weshalb er hier ausgespart bleiben soll.
Zur Wandlung des Reizbegriffs in der Psychologie vgl. Gundlach (1976).
Die Ansicht, daß die Urteile der Versuchspersonen im psychophysischen Experiment nicht Empfindungen, sondern die physischen Gegebenheiten betreffen, liegt vermutlich der sogenann-ten physical correlate theory Warrens zugrunde. Wie Warren es ausdrückt: »Thus, the physical correlate theory considers that quantitative estimates of relative sensory magnitude reflect familiarity with environmental laws, and are disguised estimates of relative physical magnitudes. There is no need to invoke any ability more mysterious than our skill at making quantitative estimates of physical dimensions on the basis of sensory input.« (1981, S. 178). Ein richtiger Schritt Warrens ist wohl, daß er den Empfindungen die Tür der Psychophysik weist. Daß er dann den verbleibenden physischen Größen das hinterbliebene Feld überläßt, muß vermuten lassen, daß er nur nichtphänomenale, jedoch keine phänomenalen Eigenschaften kennt.
Die hier vorgenommene Unterscheidung folgt Bunge (1977).
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Gundlach, H. (1993). Versuch, den Gegenstand der Psychophysik zu bestimmen. In: Entstehung und Gegenstand der Psychophysik. Lehr- und Forschungstexte Psychologie, vol 45. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50262-0_7
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