Zusammenfassung
Der Mensch ist gekennzeichnet durch eine bipedale Lokomotion. Er geht aufrecht auf 2 Beinen, hat die Hände frei zum Gebrauch von Gegenständen, die aufrechte und bewegliche Kopfhaltung garantiert einen Überblick über seine Umgebung. Gehen ist ganz einfach: Man setzt einen Fuß vor den anderen und fällt dabei nicht um. Gehen besteht aus einem repetitiven, alternierenden Vorwärtssetzen der Füße, wobei abwechselnd beide Füße oder ein Fuß Bodenkontakt haben. Es ist die zentrale Form menschlicher Lokomotion. Die andere bipedale Fortbewegung ist das Laufen, bei dem abwechselnd ein Fuß oder kein Fuß Bodenkontakt haben. Beim Laufen ist der Mensch in bestimmten Phasen in der Luft (airborne), wenn man nicht wie im Schwäbischen üblich den Begriff „laufen“ gleichbedeutend mit „gehen“ verwendet.
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© 1998 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Runge, M. (1998). Neurophysiologie der Lokomotion. In: Gehstörungen, Stürze, Hüftfrakturen. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50194-4_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-50194-4_6
Publisher Name: Steinkopff, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-7985-1116-3
Online ISBN: 978-3-642-50194-4
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