Zusammenfassung
Sich ausdauernd, sicher und schnell bewegen zu können, ist Basis unserer Selbständigkeit und damit unserer Lebensqualität. Als Kinder müssen wir viele Millionen Schritte tun, um gehen zu lernen, und wenn wir ein hohes Alter erreichen, läßt diese Fähigkeit in den letzten Lebensjahren nach. Nicht umsonst verbinden wir Begriffe wie „Hinfälligkeit“ und „Gebrechlichkeit“ mit einem hohen Lebensalter. „Was geht am Morgen auf vier, am Mittag auf zwei und am Abend auf drei Beinen?“ lautet das Rätsel der Sphinx. Die Antwort ist der Mensch, der als Kind auf allen vieren krabbelt, im Mittag seines Lebens den für den „Zweibeiner Mensch“ so typischen Gang hat, und der im Alter einen Stock zu Hilfe nehmen muß, weil Gehfähigkeit und Balance nachgelassen haben (Abb. 1.1).
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© 1998 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Runge, M. (1998). Grundlegende Begriffe und Thesen. In: Gehstörungen, Stürze, Hüftfrakturen. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50194-4_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-50194-4_1
Publisher Name: Steinkopff, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-7985-1116-3
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