Zusammenfassung
Die Fähigkeit zur räumlichen Orientierung mit unserem visuellen System beruht auf dem Prinzip, daß jeder lichtabstrahlende Punkt der Außenwelt einen definierten Punkt in der Sehrinde erregt. Diese eindeutige Zuordnung beruht zum einen auf den optischen Gesetzen, die eine umgekehrte Abbildung der Außenwelt auf der Netzhaut gewährleisten, und zum anderen auf der neuronalen Verschaltung zwischen Lichtrezeptoren und Sehrinde. Auf dem langen Weg durch drei optische Grenzflächen und über vier Neurone ändern sich Form und Nachbarschaftsbeziehungen der Projektionsbahnen ständig. Abbildung 3.1 gibt die Projektionsbahnen und ihre Querschnitte in perspektivischer Sicht von oben hinten wieder.
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© 1993 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Weber, J. (1993). Systematik perimetrischer Befunde. In: Atlas der Computerperimetrie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50177-7_3
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