Zusammenfassung
Die mathematische Simulation der Prozesse in den Sicherheitsräumen von Kernkraftwerken mit wassergekühlten Reaktoren läßt sich auch durch die sogenannte Multinodalmethode durchführen. Für diesen Zweck braucht man Modelle, die die transiente Zustandsänderung in Wasser-Wasserdampf-Luft enthaltenden Volumina simulieren. Die Grundlage solcher Modelle sind die Gesetze zur Erhaltung der Masse und Energie, formuliert in Abschn.11.2 und angewendet auf jede Phase oder Komponente. Dazu kommt die Bedingung zur Erhaltung der Geometrie des Raumes (des gesamten Volumens). Die möglichen Annahmen über den thermodynamischen Zustand des Gemisches sind wiederum thermodynamisches Gleichgewicht oder thermodynamisches Nichtgleichgewicht. Zwei Modelle werden dargestellt, die unter den obengenannten Annahmen hergeleitet wurden. Unter dem thermodynamischen Gesichtspunkt entsprechen sie völlig der in Kap.15 bzw. 14 dargestellten Strömungsmodelle, so daß sie gekoppelt angewendet werden können. Aus diesem Grund werden die vereinfachenden Annahmen in Abschn. 13.1 bzw. 13.2 nicht noch einmal explizit genannt. Gegenüber der in Kap.15 bzw. 14 dargestellten Modelle vernachlässigen wir die Existenz der festen Phase im Gemisch.
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Kolev, N.I. (1986). Transiente Zustandsänderung in Wasser-Wasserdampf-Luft enthaltenden Volumina. In: Transiente Zweiphasen-Strömung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50107-4_13
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