Zusammenfassung
Für die kinematischen Strukturen ist, worauf bereits hingewiesen wurde, grundsätzlich von allgemeinen Gliedlängen auszugehen gewesen. Deren Festlegung im einzelnen hat im Rahmen der Maßsynthese zu erfolgen, die sich unter Anwendung der zahlreich bekannten Methoden von den durch die quantitativen Erfordernisse der Bewegungsaufgabe aus formulierbaren Bedingungen stützen wird. Dieser bedeutungsvolle und oft schwierige unabdingbare weitere Teil der Lösungsarbeit auf dem Weg von der Getriebebauform zum Getriebe ¡st nicht Gegenstand des vorgelegten Katalogs. Lediglich ein Sonderfall der Gliedlängen-Dimensionierung bedarf hier einer weitergehenden Erörterung, weil die kinematische Struktur der Getriebebauform beeinflussend. Es ist dies die Gliedlängen-Reduktion auf Null, durch welche insbesondere Drehgelenke zu gleich-achsigen Mehrfachgelenken zusammenfaßbar werden, was gegebenenfalls zu vorteilhaften konstruktiven Verbesserungen bzw. Vereinfachungen genutzt werden kann [19].
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Kiper, G. (1982). Mehrfachgelenke. In: Katalog einfachster Getriebebauformen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-49983-8_7
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