Zusammenfassung
Von den zur Vorgehensweise zunächst ausgesprochenen einschränkenden Voraussetzungen, die Getriebe seien ebene Getriebe, die Gelenke seien vom Freiheitsgrad f = 1, konnte die den Gelenkfreiheitsgrad betreffende mit den Ausführungen des vorangegangenen Abschnitts bereits fallengelassen werden. Im folgenden soll nun gezeigt werden, daß auch die Beschränkung auf ebene Getriebebauformen fallengelassen werden kann, soweit bestimmte grundsätzliche Zusammenhänge berücksichtigt werden. Diese stützen sich zunächst wieder auf die allgemeine Laufgradbeziehung nach Tschebyschew. Aus dieser kann gefolgert werden, daß in einer als Polygon geschlossenen Gruppe von Gliedern deren Relativbewegungen eindeutig sind, wenn die Summe aller Gelenkfreiheitsgrade sieben beträgt. Hiernach lassen sich polygonförmige Getriebebauformen mit dem Laufgrad F = 1 entwickeln, die minimal drei, maximal sieben Glieder aufweisen können [9].
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Kiper, G. (1982). Räumliche Getriebebauformen. In: Katalog einfachster Getriebebauformen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-49983-8_6
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