Zusammenfassung
Lebensmittelrechtliche Vorschriften sollen in erster Linie den Verbraucher schützen ; daneben dienen sie der Sicherung eines lauteren Wettbewerbes zwischen den Herstellern. Oberster Grundsatz für jeden Lebensmittelhersteller sollte es sein, eine in jeder Beziehung einwandfreie Ware unter ehrlicher Bezeichnung auf den Markt zu bringen. Die Kenntnis lebensmittelrechtlicher Bestimmungen und sonstiger Anforderungen, die an einzelne Erzeugnisse gestellt werden oder die mit der Verwendung be- stimmter Bezeichnungen verknüpft sind, ist für den Lebensmittelhersteller ebenso wichtig wie technische und andere fachliche Kenntnisse. In allen Kulturstaaten gibt es neben allgemeinen lebensmittelrechtlichen Vorschriften besondere Bestimmungen für die Zusammensetzung, Beschaffenheit und Bezeichnung der Kakaoerzeugnisse sowie für den Handel mit Kakaoerzeugnissen.
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Referenzen
Rev. Intern. Choc. 5 (1950) 333.
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Jahrbuch der Süßwarenwirtschaft 1963/64, bearbeitet von E. Kern, J. Klose u. W. Liebig, Hamburg: Benecke-Verlag.
Zum Beispiel : HolthÖfer, Juckenack, u. Nüse : Deutsches Lebensmittelrecht, erläutert von K. H. NÜSE unter Mitarbeit von R. Franck, 4. Aufl., Berlin/ Köln/München/Bonn: C. Heymanns Verlag, Bd. 1: 1961; Bd. 2: 1963 ; Bd. 3: in Vorbereitung.
Wolf, G., L. Hickethier, A. Härtlein u. H. Skalweit: Kakao, Schokolade, Pralinen, Leipzig : VEB Fachbuchverlag 1963.
Kappeller, K.: Gordian 60 (1960) Nr. 1427, S. 11; Nr. 1428, S. 12; Nr. 1429, S. 18; Nr. 1430, S. 8; Nr. 1431, S. 12.
Nach Art. 6 (1) Ziffer 5 des Lebensmitteländerungsgesetzes vom 31. 12. 1958 bleibt die Kakaoverordnung bis auf weiteres unberührt, auch soweit nach ihr der Zusatz fremder Stoffe im Sinne des § 4a Abs. 2 des Lebensmittelgesetzes zulässig ist.
Durch den RunderlaB vom 22. 2. 1937 u. 25. 7. 1938 gelten andere Mindestund Höchstsätze, z. B. 35 % Kakaomasse bzw. Kakaomasse und Kakaobutter und 65% Zucker usw.
Der Austausch bis zu 5 % des Zuckers mit kennzeichnungsfreien Zusätzen regelt der RunderlaB vom 25. 7. 1939.
Zufolge des Runderlasses vom 25. 7. 1938 Ziffer III geändert auf 65 % Zukkerhöchstgehalt und Kakaobuttermindestgehalt 4% (s. S. 526).
Siehe hierzu den nachstehenden RdErl. vom 18. 6. 1940 und die Äußerung des RMdI vom 27. 9. 1938 zu IV des RdErl. vom 25. 7. 1938.
Neue Fassung gemäß Bundesratsbeschluß vom 19. April 1940.
Neue Fassung gemäß Bundesratsbeschluß vom 19. April 1940.
Neuer Absatz gemäß Bundesratsbeschluß vom 19. April 1940.
Neue Fassung gemäß Departementsverfügung vom 15. Juni 1944.
Neue Fassung gemäß Bundesratsbeschluß vom 19. April 1940.
Neue Fassung gemäß Departementsverfügung vom 23. Dezember 1941.
Neue Fassung gemäß Bundesratsbeschluß vom 7. Juni 1948.
Neue Fassung gemäß Bundesratsbeschluß vom 19. April 1940.
Neuer Absatz gemäß Bundesratsbeschluß vom 19. April 1940.
Neue Fassung gemäß Bundesratsbeschluß vom 19. April 1940.
Neuer Absatz gemäß Bundesratsbeschluß vom 19. April 1940.
Neuer Absatz gemäß BundesratsbeschluB vom 19. April 1940.
Neue Fassung gemäß BundesratsbeschluB vom 19. April 1940.
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Fincke, H. (1965). Lebensmittelrechtliche Vorschriften für Kakaoerzeugnisse. In: Fincke, A. (eds) Handbuch der Kakaoerzeugnisse. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-49937-1_7
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