Zusammenfassung
Anpassungsfähigkeit des Menschen: Die Lebensvorgänge des Menschen spielen sich nicht in ständigem Gleichmaß ab. Bewegung wechselt mit Ruhe. Die Tätigkeit der einzelnen Organe und Organgruppen, z. B, der Verdauungsorgane, nimmt in dauerndem Wechsel zu und ab. Abgesehen von diesen regelmäßigen Schwankungen, empfängt der menschliche Körper auch mannigfaltige Reize aus der Umwelt, die auf seine Verrichtungen fordernd oder hemmend einwirken. So erleben wir sommerliche Wärme und winterliche Kälte mit einem Temperaturunterschiede von 50° und mehr. So nehmen wir in der Nahrung und sonstwie Reizstoffe mit erregender und lähmender Wirkung auf, ertragen Witterungseinflüsse, Licht- und elektrische Strahlen, große körperliche Anstrengungen usf. Allen diesen Schwankungen sucht sich der menschliche Körper anzupassen, und er besitzt dazu bis zu einem gewissen Grade auch die Fähigkeit.
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Braemer, E., v. Kress, H.F., Seefisch, G. (1947). Krankheitslehre. In: Krankenpflege-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-49925-8_3
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