Zusammenfassung
In einer Zeit, die einerseits die Grenzen in den Möglichkeiten legislatorischer Positivierung und damit die Aufgabe und Bedeutung richterlicher Rechtsfortbildung erkannt hat, andererseits letzterer gegenüber von der Sorge um die Wahrung der verfassungsmäßigen Gesetzgebungsgarantien bewegt wird 1, muß sich die Aufmerksamkeit des historischen Betrachters erneut dem Phänomen des römischen Honorarrechts, insbesondere den Kontroll-, Bindungs- und Kompensationsfaktoren zuwenden, durch die die weit-tragende Jurisdiktionsgewalt des Praetors in der römischen Republik 1a gelenkt und in Schranken gehalten wurde.
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© 1967 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Hübner, H. (1967). Jurisdiktionsgewalt und „demokratische“ Bindung des römischen Praetors. In: Conrad, H., Jahrreiß, H., Mikat, P., Mosler, H., Nipperdey, H.C., Salzwedel, J. (eds) Gedächtnisschrift Hans Peters. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-49912-8_6
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