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Das Genu recurvatum

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Zusammenfassung

Dasselbe kann einerseits im Gefolge einer Lähmung des M. quadriceps oder auch sämtlicher Kniemuskeln entstehen, weil der Kranke zur Stabilisierung des Kniegelenks, um nicht einzuknicken, den Schwerpunkt des Körpers vorverlegt und so eine Streckung des Kniegelenks bewirkt, die im Laufe der Zeit durch Überdehnung der hinteren Gelenkkapsel und der Bänder des Kniegelenks zu einer Überstreckung wird (Abb. 410). In geringen Graden schadet diese Rekurvierung nichts, in schwereren muß man eingreifen. Andererseits gibt es ein Genu recurvatum durch Störung des Wachstums, also an der Epiphyse des zentralen Tibiaendes, was schon in Kindesjahren geschehen kann, mitunter durch Osteomyelitis oder einen anderen entzündlichen Prozeß oder ein Trauma, oft auch durch die Rachitis, welche eine Verformung des Tibiakopfes bewirkt, und zwar eine Abschrägung desselben nach vorn.

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© 1948 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Hohmann, G. (1948). Das Genu recurvatum. In: Fuß und Bein. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-49911-1_39

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