Zusammenfassung
Ebenso wie man noch viel zu oft mangelhaft reponierte Radiusbrüche mit mehr oder minder erheblichen Gebrauchsstörungen der Hand sieht, erlebt man auch auffallend häufig schlecht geheilte Knöchelbrüche mit schwersten Gehstörungen. Über die richtige und konsequent durchgeführte Behandlung der frischen Brüche gibt Böhler die entsprechenden Vorschriften. Der alte Bruch kann nach Böhler, wenn es noch nicht zu lange her ist, in Narkose wieder gelöst und die Reposition versucht werden. Gelingt dies nicht oder erscheint es als untunlieh, dann müssen wir bei erheblichen Gehbeschwerden entweder eine Spiralschieneneinlage mit Sperrung des Knöchelgelenks nach dorsalwärts geben oder, falls dies nicht in Frage kommt, operativ vorgehen.
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Hohmann, G. (1948). Der schlecht geheilte Knöchelbruch. In: Fuß und Bein. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-49911-1_33
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