Zusammenfassung
Zieht Weiss im dritten Zuge des regelmässigen Springerspieles den Damenläuferbauern, 3. c2-c3, als Vorbereitung zu d2-d4, so entsteht das englische Springerspiel oder die englische Partie — so genannt, weil sie schon seit langer Zeit in England üblich und auch meist von englischen Theoretikern analysirt ist. Im Allgemeinen bietet die Behandlung des Spieles für Schwarz keine grossen Schwierigkeiten; eskann d7-d5, Sg8-f6, f7-f5, Lf8-c5 und auch d7-d6 als Antwort auf 3. c2-c3 erfolgen, und bei richtiger Fortsetzung wird das Ergebniss Ausgleich sein. Indess sind doch einige Klippen unter der Oberfläche verborgen, die man kennen muss. Man findet dieselben in der Tabelle. Bemerkenswerth dürfte hier auch der Versuch sein, die Yertheidigung Lf8-c5 als zuverlässig auszuführen.
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© 1888 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Cordel, O. (1888). Das Englische Springerspiel. In: Führer durch die Schachtheorie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-49907-4_7
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