Zusammenfassung
Die Chromchloride sind nicht nur gerbereitechnisch, sondern auch deshalb von hohem Interesse, weil sich an ihnen am schönsten einige Eigenschaften zeigen lassen, die für die gerberisch wichtigsten Chromsalze gelten.
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Literatur
1. c.
Zeitschr. f. physik. Chem. 47, 29 (1904).
Über Chromchloride mit anionischen Chromkomplexen siehe S. 368.
Werner und Gubser, Ber. 34, 1579 (1901).
Zeitschr. f. physik. Chem. 59, 340 (1907).
Ber. 39, 1597 (1906).
Siehe Anhang S. 574.
Die Neigung zur Komplexbildung und die Haftfestigkeit im Chromkomplex sind bei der Hydroxogruppe wesentlich größer als beim Chlororest. Chlor wird also durch OH aus dem Komplex gedrängt, aber das Umgekehrte findet niemals statt. Es erscheint deshalb nicht gerechtfertigt, die pH-Erhöhung, welche bei geringem Kochsalzzusatz zu basischen Chromchloridlösungen beobachtet wurde (K. H. Gustavson, Ind. Eng. Chem. 17, 945 (1925); Coll. 1928, 113) auf Verdrängung von OH durch Cl zurückzuführen (J. A. Wilson, The Chemistry of Leather Manufacture, 2. Aufl., 2. Bd. S. 624).
Zeitschr. f. physikal. Chem. 73, 724 (1910).
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Stiasny, E. (1931). Die Chromchloride. In: Gerbereichemie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-49879-4_16
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