Zusammenfassung
Werkzeug und Baustoff in Wechselwirkung bestimmen die Leistung der Werkstätten. Beide muß man genau kennen, wenn man die Regeln für die beste Bearbeitbarkeit geben will. Aber die Meisterung des Werkzeuges gibt überall den Ausschlag. Auf keinem Gebiete der Metallbearbeitung sind in den letzten 10 Jahren die Fortschritte größer, die Kenntnisse der wichtigen Einzelheiten: Form der Schneiden, Zusammensetzung des Werkzeugmaterials, Wärmebehandlung vertiefter, zum Teil von Grund aus stärker geändert worden als bei den Schneidwerkzeugen, vom Drehstahl angefangen bis zur Schmirgelscheibe. Es wird daher gut sein, wenn wir vom Ziel: wirtschaftlicher Fertigung ausgehend (Abb. 1) feststellen, was geschehen ist, um diese besonders heiß umstrittenen Fragen der Metallbearbeitungswerkstatt zu klären.
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Literatur
Vgl. Schlesinger: Die Verwendung von Hartmetallen in Deutschland. Werkstattstechnik 1. Juli 1929 S. 381.
Vgl. Schlesinger: Die Bearbeitbarkeit der Konstruktionsstähle im Automobilbau. Stahl u. Eisen 1928 Heft 10 u. 11.
Wallichs-Krekeler: Bearbeitbarkeit. Masch.-Bau 1. August 1929 Heft 15 S. 501.
Vgl. Schlesinger: Rechnungsgrundlagen zur Ermittlung des Leistungsbedarfes bei Walzenfräsern. Werkst.-Techn. 1. September 1931 S. 409.
Vgl. Schlesinger: Prüfbuch für Werkzeugmaschinen, 2. Aufl. Berlin: Julius Springer 1931.
Vgl. Kurrein: Untersuchung der Schleifscheibenhärte. Werkst.-Techn. 15. Mai 1928 S. 293.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Schlesinger, G. (1932). Die Wechselwirkung von Werkzeug und Baustoff. In: Technische Vollendung und höchste Wirtschaftlichkeit im Fabrikbetrieb. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-49875-6_2
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