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Zusammenfassung

Die geochemische Stellung des Molybdäns ist nicht ganz leicht zu definieren. Technische Erfahrungen (speziell an den Eisensauen von Mansfeld) deuten auf sehr starke Verwandtschaft zum Eisen (Siderophilie), aber auch das Sulfid MoS2 wird mit großer Intensität gebildet und weiterhin könnte die Verknüpfung des Molybdäns mit meist granitischen Silicatgesteinen zugunsten von Lithophilie gedeutet werden. V. M. Goldschmidt3) möchte das Molybdän für überwiegend siderophil halten, wenn es auch nie gelungen ist, dieses Metall mit Sicherheit im Meteoreisen nachzuweisen. Der Nachweis von 0,001–0,01 % Molybdän neben viel Nickel und Kobalt ist schwierig und das ist wohl der Hauptgrund, weshalb die Feststellung des Molybdäns im Meteoreisen vorläufig noch unsicher ist.

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C. Doelter H. Leitmeier

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1929 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Dittler, E. (1929). Molybdän. In: Doelter, C., Leitmeier, H. (eds) Sulfate, Chrom, Molybdän, Wolfram, Uran, Haloidsalze und Salzlagerstätten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-49871-8_12

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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