Zusammenfassung
Die Abwehrmittel gegen giftige Gase dienen in erster Linie zum Schutz der Menschen. Bei der täglich wachsenden Bedeutung der Gasgefahren kommen die Erfahrungen des Krieges, der auch auf diesem Gebiet ein großer Lehrmeister gewesen ist, der Friedenswirtschaft in steigendem Maße zugute. Soll eine größere Anzahl von Menschen gleichzeitig vor Gas geschützt werden, so ergibt sich die Notwendigkeit des Sammelschutzes (Kollektivschutz, Gruppenschutz, Massenschutz). Im Gegensatz dazu steht der Einzelschutz (Individualschutz). Dieser umfaßt alles, wodurch sich eine einzelne Person vor der Einatmung von Gasen sowie gegen ihre Wirkung auf die Augen und die äußere Haut schützen kann. Der Sammelschutz ist im Vergleich zum Einzelschutz häufig nur ein Notbehelf.
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Literatur
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Flury, F., Zernik, F. (1931). Gasschutz. In: Schädliche Gase. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-49863-3_15
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