Zusammenfassung
Wir sahen bereits in § 2, daß das klassische Problem, welches als Prüfstein der Quantentheorie dient, das Verständnis des Wasserstoffatoms ist.
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Literatur
Vgl. zu dieser Frage G. Falk u. H. Marschall: Z. Physik 131 269 (1952).
R.Courant u. D. Hilbert: Methoden der math. Physik, 2. Aufl., Bd. I, S. 139–233, Berlin 1931. Flügge, Lehrbuch der theor. Physik IV 4
E. Teller: Z. Physik 61, 458 (1930) hat die strenge Lösung bei festgehaltenen Kernen behandelt.
B. N. Finkelstein u. G.E. Horowitz: Z. Physik 48, 118 (1928).
Die Methode ist zuerst für akustische Wellen von Lord Rayleigh entwickelt worden: Theory of Sound, Bd. II, S. 272, 1896. Auf ein Problem der Atomphysik, die Streuung von Elektronen an Atomen, wurde sie zuerst
H. Faxée u. J. Holtsmark, Z. Physik 45, 307 (1927) angewandt. Zu ihrer Ausgestaltung haben vor allem N. F. Mott und seine Mitarbeiter entscheidend beigetragen. Vgl. insbesondere das grundlegende Buch
N.F. Mott u. H. S.W. Massey: The Theory of Atomic Collisions, 2nd edit., Oxford: Clarendon Press 1949 und den gleichnamigen Artikel von H. S.W. Massey in Bd. 36 des Handbuches der Physik, Berlin-Göttingen-Heidelberg: Springer 1956.
In der Literatur werden zunehmend statt die Kugel-Bessel-Funktionen M. Born: Z. Physik 37, 863; 38, 803 (1926).
W. Kohn: Rev. Mod. Phys. 26, 292, 472 (1954).
J. Schwinger: Phys. Rev. 72, 742A (1947) und Harvard lecture notes 1947.
Vgl. auch J.M. Blatt H. J.D. Jackson: Phys. Rev. 76, 18 (1949).
Zur konsequenten Durchführung des Variationsverfahrens vgl. außer der schon zitierten Arbeit von Blatt und Jackson insbesondere H. Feshbach und S.I. Runinow: Phys. Rev. 88, 484 (1952), für die Ausgestaltung in komplizierteren Fällen (Tensorkräfte) S.I. Rusmnow: Phys. Rev. 98, 183 (1955).
Das Problem wurde von R. E. Langer, Phys. Rev. 51, 669 (1937) gelöst.
Vgl. auch S. Flügge U. H. Marschall, 1. C., S. 161 sowie D. Wiskott: Z. Physik 131, 320 (1952).
Wir gehen an dieser Stelle nicht auf Einzelheiten ein, die erst beim Mehrkörperproblem wichtig werden. Die gruppentheoretische Seite ist eingehend dargestellt in den Büchern von H. Weyl (Gruppentheorie und Quantenmechanik, 2. Aufl., Leipzig 1930)
E. Wigner(Gruppentheorie). Von letzterem gibt es eine englische Neubearbeitung: Group Theory and its applications to the quantum mechanics of atomic spectra. Academic Press, New York and London 1959.
Aus der neueren Literatur erwähnen wir besonders das auf das vorliegende besondere Problem zugeschnittene Buch von A. R. Edmons: Angular Momentum in Quantum Mechanics, Princeton 1957.
Die Behandlung des dreiachsigen Kreisels nach der Quantenmechanik geschah zuerst durch S.C. Wang: Phys. Rev. 34, 243 (1929).
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© 1964 Springer-Verlag OHG / Berlin · Göttingen · Heidelberg
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Flügge, S. (1964). Das Einkörperproblem in der Schrödingerschen Theorie. In: Lehrbuch der Theoretischen Physik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-49861-9_2
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